Am Sonntag Kantate (2. Mai 2021) findet der nächste Online-Gottesdienst in der Reihe „Ankerplatz" statt. Dieses Mal kommt der Gottesdienst aus Ladbergen. In einer Mail an die Kirchengemeinden gibt die Öffentlichkeitsreferentin des Kirchenkreises, Christine Fernkorn, folgende Informationen:
Musik spielt im Drehbuch die Hauptrolle - Online-Gottesdienst aus Ladbergen am Sonntag Kantate
Warum sich die evangelische Kirchengemeinde aus den Terminen der Online-Gottesdienste des Kirchenkreises Tecklenburg den Sonntag Kantate (Singt!) am 2. Mai ausgesucht hat, liegt auf der Hand. „An diesem Sonntag der Kirchenmusik können wir die gesamte musikalische Vielfalt unserer Gemeinde abbilden“, begründet Pfarrerin Dörthe Philipps die Entscheidung.
Über diesen Link können Sie ab Samstag, 1. Mai, 18 Uhr am Online-Gottesdienst teilnehmen: https://youtu.be/P4q8MarabWo
Am 17. April wurde der Gottesdienst im Rahmen der Reihe „Ankerplatz“ in der Ladberger Kirche aufgenommen. Für die evangelische Gemeinde sind virtuelle Feierstunden kein Neuland, ist sie doch bereits seit einem Jahr mit ihren Andachten immer wieder im Internet präsent, ein Angebot, das von den Gläubigen im Ort und weit darüber hinaus gerne genutzt wird. Die professionelle Begleitung durch Videotechniker Thomas Nitowski und Petra Knepper von der Osnabrücker Firma Canomedia ist allerdings etwas Besonderes, und Dörthe Philipps macht kein Hehl daraus, dass sie gespannt auf die Aufnahmen ist.
Musik wird im Drehbuch für den Sonntag Kantate die Hauptrolle spielen. „Unser Organist Edwin Kohnhorst, die Leiterin des Posaunenchors Angelika Möller, Chorleiterin Ines Albers und Antje Möller, die Leiterin unserer Kirchenband, werden singen und spielen“, kündigt die Pastorin an. Und auch wenn statt der Ensembles lediglich einzelne Personen musizieren dürfen, ist sie überzeugt, dass es ein stimmungsvoller Gottesdienst werden wird, der am Sonntag Kantate auf YouTube ausgestrahlt wird.
Für ihren eigenen Part hat sie sich einen Satz des Augustinus ausgesucht. „Wer singt, betet doppelt“, habe dieser schon im vierten Jahrhundert gesagt, weiß Philipps und unterstreicht mit dem Zitat einmal mehr die Bedeutung der Kirchenmusik.