Am Montagmorgen warteten sie gespannt darauf, was sich Miriam Seidel, die Leiterin des Projekts, als Einstieg überlegt hatte. Und es ging gleich richtig los: Die Hälfte der Kinder bekam die Augen verbunden, und sie ließen sich von einer Partnerin durch die Halle und über Hindernisse führen. Schnell merkten alle: Vertrauen ist das A und O, und wer führt, hat große Verantwortung. Danach wagten sich die Kinder schon an erste akrobatische Figuren.
Die folgenden Tage waren gefüllt mit Aufwärmen, neuen akrobatischen Aufgaben, Entspannungsübungen und Spielen, die sich die Teilnehmerinnen selbst wünschen und den anderen vorstellen konnten. Am Mittwoch und Donnerstag ging es darum, Gruppen für die Abschlussaufführung einzuteilen und Ideen für die Choreografien zusammenzutragen. Dazu suchten die Kinder gemeinsam mit ihren Betreuer*innen die passende Musik aus.
Als Auftakt wurde ein akrobatisches Großgruppenbild aller Kinder präsentiert. Dann führten die vier Gruppen nacheinander ihre Choreografien vor. Alle Darbietungen ließen großen Einfallsreichtum, Mut und tolle Lernfortschritte erkennen und wurden immer wieder von Zwischenapplaus unterbrochen. Am Schluss würdigte das begeisterte Publikum die Leistungen mit tosendem Beifall.
Kindern und Mitarbeitenden hat die Woche sehr viel Spaß gemacht. Es war eine tolle Gemeinschaft, und alle haben viel mit- und voneinander gelernt.