Im Verfahren für die Neubesetzung der seit einiger Zeit vakanten Lienener Pfarrstelle gibt es deutliche Fortschritte. Der Superintendent hat das Presbyterium darüber informiert, dass die volle Pfarrstelle zur Besetzung freigegeben ist. Es fehlt noch die formale Bestätigung der Landeskirche.

Nach der Beendigung des Pfarrdienstes im Übergang war die Pfarrstelle zunächst seitens der Landeskirche gesperrt. Der Antrag auf Wiederbesetzung wurde inhaltlich mit einer durch das Presbyterium neu erstellten Gemeindekonzeption untermauert. Der Kreissynodalvorstand als zuständiges Gremium hat die Unterlagen bewertet und auf dieser Grundlage seine Zustimmung erklärt.

Die erfolgreiche Neubesetzung der Pfarrstelle ist ein entscheidendes Element für das Funktionieren der Kirchengemeinde. Die lange Zeit der Vakanzvertretung hat ihre Spuren hinterlassen, zumal in diesen Monaten vordringlich die pfarramtliche Grundversorgung sichergestellt werden musste. Die Besetzung ist allerdings eine wirkliche Herausforderung. Die Situation ist ausgesprochen schwierig, da bundesweit die Nachfrage nach möglichen Bewerberinnen und Bewerbern sehr groß ist. Es gibt nicht mehr genügend Pfarrer und Pfarrerinnen. Ein schlüssiges, attraktives Konzept für die Gemeindearbeit ist bei einer Stellenausschreibung unabdingbar, darum ist das Presbyterium bei der Erstellung der Gemeindekonzeption sehr gründlich und sorgfältig vorgegangen.

Die Ausschreibung sollte in naher Zukunft möglich sein.

Für das Presbyterium
Jörn Heemann